Wenn Hunderttausende ausgemergelter Familien aus Somalia fliehen müssen, nach Kenia, wo ebenfalls Dürre und Hunger herrschen, dann zählt erst einmal eines: Menschenleben retten.
Trotzdem muss auch die Frage nach der Verantwortung für das Drama am Horn von Afrika gestellt werden. Die Naturkatastrophe mag Schicksal sein – der Hunger ist es nicht. Am Horn von Afrika geschieht eine Katastrophe mit Ankündigung .
Schon lange vor der Dürre hatte das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) beklagt, dass es nicht genug Geld für die Region gebe. Nahrungsrationen mussten gekürzt werden, für vorbeugende, langfristige Hilfsprogramme fehlten die Mittel. Schuld daran waren nicht zuletzt die Preise für Getreide, die als Folge der globalen Agrarkrise ausgerechnet in Entwicklungsländern besonders gestiegen sind. Dann kam die Dürre.
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